Acryl

• hat keine schimmelabweisende Wirkung

• braucht länger zum Abbinden

• ist wasserdurchlässig

• lässt sich überstreichen

• trocknet schneller und hat eine härtere Oberfläche

• verliert beim Abbinden an Volumen

• ist weniger elastisch als Silikon

Mit geübtem Auge lässt sich bereits auf den ersten Blick ein Unterschied zwischen Acryl und Silikon feststellen: Silikon glänzt mehr und hat eine klebrigere Konsistenz, Acryl ist matter. Verreibt man Silikon zwischen den Fingern, bildet sich ein schmieriger und klebriger Film. Acryl hingegen wird zu kleinen kaugummiartigen Bröckchen, die man ohne Probleme von der Haut bekommt.

Wann kommt Acryl zum Einsatz?

Da Acryl im Gegensatz zu Silikon nicht wasserabweisend ist, sollte man im Bad und in der Küche die Finger davon lassen. Allerdings kann man Acryl beim Innenausbau verwenden, da es sich ohne Probleme überstreichen lässt. Aber auch im Außenbereich, beispielsweise zum Abdichten von Rissen im Mauerwerk, kann man es verwenden. Acryl haftet auf verschiedenen Untergründen wie Putz, Beton, Holz und Natur- oder Mauerstein.

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Wie erkennt man, ob es sich um Fugen aus Silikon oder Acryl handelt?

Beim Erneuern von alten Fugen ist es sinnvoll, wenn man über den bereits bestehenden Dichtstoff Bescheid weiß. Drückt man mit dem Finger in die Fuge, gibt Silikon deutlich mehr nach, da es elastischer ist. Acryl hingegen hat eine härtere Oberfläche.

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